Donnerstag, 22. Februar 2018

2018

Gar nicht so einfach die neue Jahreszahl zu schreiben. Voran ein paar meiner Gedanken zum neuen Jahr:

Das ist das Jahr, dass ich in Kamerun begonnen habe (manchmal frage ich mich immer noch in einer freudigen Fassungslosigkeit, wie ich hier bloß gelandet bin:-).

Das ist das Jahr, in dem wir den Welt Jugendtag der Diözese Kumbo mit vielen Jugendlichen begehne dürfen und auch ansonsten noch viele Teile der Diözese Kumbo kennenlernen werden. 

Das ist das Jahr, in dem ich wieder nach Hause komme (mein ursprüngliches, erstes und natürlich immer noch "mein" Zuhause).

Das ist das Jahr, in dem ich meine Familie und meine Freunde aus Deutschland wiedersehen werde.

Das ist das Jahr, in dem ich mir einen Plan für die nächsten Jahre machen sollte.

Das ist das Jahr, dass ich wirklich genauso intensiv erleben möchte, wie das letzte.

Ja, einiges kreist durch meinen Kopf und machen sich dort breit - ob das gut oder schlecht ist weiß ich nicht, aber für mich ist das ein bekanntes Phänomen. Auf dem Berg, über Kumbo blickend, hatte ich in der "Stille" dieser Nacht Zeit, diesen Überlegungen nachzuhängen.
Vor circa einem Jahr habe ich mich intensiv mit dem Gedanken an einen Freiwilligendienst - und dann natürlich mit meiner Bewerbung und allem weiteren beschäftigt. So kam alles ins rollen. Manchmal wusste ich nicht genau, ob es die richtige Entscheidung für mich war, aber inzwischen kann ich sagen, dass mir das letzte halbe Jahr schon so viel gegeben hat, dass ich diese Entscheidung nicht bereuen könnte.

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