Dienstag, 20. Februar 2018

Paeli stories aus Kamerun

17.12.2017 - 05.01.2018
In diesen Post werde ich gar nicht viel hineinschreiben. 
Mein Vater hat während seines Besuches hier in Kamerun ganz viele gemeinsame Erlebnisse und eigenen Eindrücke festgehalten. Wir haben sehr viel erzählt, reflektiert und diskutiert... und wie immer waren wir nicht immer einer Meinung :-) aber so gehört sich das ja auch - und bei dem, wo es drauf ankam gab es gar keine Zweifel, dass wir einander verstanden und zustimmten. 



Noch bevor mein Papa hier in Kumbo auftauchte haben mich einige Freunde aufgeregt nach ihm gefragt. Und einmal fragte jemand: "Wie soll ich denn deinen Vater anreden? Hier würde ich die Väter meiner Freunde 'Pa' nennen. Aber wie ist das bei euch? Sagt man da Sir? oder ...?" Das brachte mich ein bisschen zum schmunzeln und ich habe versucht zu erklären, dass man fremde Erwachsene bei uns erst einmal mit ihrem Nachnamen anspricht - mein Papa es aber bestimmt vorziehen würde, einfach von ihm 'Eric' genannt zu werden. Der kamerunische Freund antwortete daraufhin, dass er das leider wahrscheinlich nicht schaffen würde, da er anders erzogen worden sei... der sehr ausgeprägte Respekt vor "Älteren" kommt durch Gesten aber auch Redeweisen zum Ausdruck und wird von den "Jüngeren" im allgemeinen Umgang erwartet. Und so bereitete ich meinen Vater dann darauf vor, dass ihn hier möglicherweise einige Leute einfach "Pa Eli" nennen würden. 
Meinem Papa gefiel dieser Name anscheinend sehr gut :-) und so kam es zum Namen seines Blogs:



Ja, mein Papa hat auch einen Blog geschrieben, in dem er von seinen Erlebnissen hier berichtet. Die Artikel sind informativ und vielleicht essentieller geschrieben, als meine Artikel (ich hoffe bald was zu meinem Blogschreiben posten zu können). Es gibt viele Fotos und es wird an vielen Stellen auch sehr klar, wie mein Vater diese so ganz andere Welt hier erlebt hat...

und besonders das könnte sehr spannend für euch sein, denn ich bin hier ja jetzt schon ein halbes Jahr. Mein Papa kam (nachdem er meine Erzählungen schon gehört hatte) und entdeckte alles nocheinmal von vorne, was für Christina und mich inzwischen schon selbstverständlich geworden war. 

Über die nächsten Wochen, in denen Papa bei uns in Kamerun war werde ich nichts schreiben, mit einer Ausnahme (Weihnachten:-) ... das existiert nähmlich schon lange). 
Schaut doch mal in seinen Blog - dann wisst ihr was wir hier alles spannendes erlebt haben.

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I won't write a lot on this post and on the posts for the next weeks. During the time my father was here with us in Cameroon, he wrote his own blog. It is just in German but it has beautiful pictures. Maybe it is worth looking at to get to know what we experienced during this periode of time that we could pass together. 

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