wunderschöne Blüte im trocknen Mais |
Der Alltag schlägt wieder zu - mit mehr Arbeit denn jeh für mich als Lehrerin im Waisenhaus. |
Auch super war das gemeinsame Kürbisblätter-kochen mit Therese in ihrer Feuerküche. Therese ist unsere direkt Nachbarin. Sie ist in unserem Alter, hilfsbereit und total lustig. Inzwischen verbringen wir viele Abende gemeinsam, sofern sie hier oben in SAC lebt und zur Schule geht. Ich wusste nicht, dass man Kürbisbläter tatsächlich essen kann - bisher dachte ich nur an die Kürbisse. Aber, das ist möglich - und ich finde, es schmeckt richtig gut. Bis heute ist das mein kamerunisches Lieblingsessen :-) … ich hoffe, dass ich das Rezept bald mit euch teilen kann.
Christina und ich haben unsere Stalkerkarriere mit großem Erfolg fortentwickelt. Nachdem wir Annika und Lisann, die beiden super lieben Freiwilligen der Prespetarian Church kennenlernen durften, kam nun die Zeit der neuen Freiwilligen. Und zwar waren wir gleich vier deutsche mehr in Kumbo, als wir diese erste Woche nach dem Streik hinter uns gebracht hatten.
Im Prinzip hat ja alles erstaunlich normal funktioniert in dieser Woche. Wir konnten normal auf die Arbeit gehen und im Prinzip schien alles sogar „normaler“ als vor dem 1. Oktober zu sein. Sehr seltsam, fanden wir…aber irgendwie auch ganz gut so :-)
Gespannt und aufgeregt noch mehr verrückte (im positiven Sinne;-) Menschen zu treffen, die sich dazu entschieden haben, ein Jahr ihres Lebens in Kamerun zu verbringen, entwarfen wir sogleich einen Plan.
Es gibt hier eine wunderschöne, gut gepflegte Wiese vor dem Pastoral Center, das ziemlich genau neben unserem Haus liegt. Eine wunderschöne Wiese, die sich hervorragend für ein Picknick eignen würde. Also luden wir ein paar kamerunische Freunde von uns und die „neuen“ deutschen Freiwilligen zum picknicken auf die Wiese ein. „Was ist denn ein Picknick?“ wurde ein paar mal von unseren Freunden aus Kumbo gefragt (zumindest im Stillen), denn so etwas ist hier sehr ungewöhnlich. Felix, Chantal, Till und Ben, sowie Luise mit Lukie (einem anderen Freiwilligen aus Bamenda, der bei ihr zu Besuch war) waren pünktlich zur verabredeten Uhrzeit bei uns zuhause - wir waren natürlich noch nicht so weit mit unseren Vorbereitungen für’s Picknick. Aber dann ging es zusammen damit weiter.Und schließlich saßen wir gemeinsam auf der besagten Wiese und genossen einen wunderschönen, unglaublich lustigen Nachmittag. Irgendwie haben wir uns von Anfang an alle so gut verstanden - und das ist ein kleines Wunder, weil wir uns in Deutschland wahrscheinlich niemals in genau dieser Gruppe zusammen gefunden hätten…denn wir Deutschen wohnen alle Deutschland verstreut und die Kameruner*innen haben leider nicht so einfach die Möglichkeit in Deutschland aufzutauchen.
FREUNDE :-) |
An diesem Abend benutzen Christina und ich die Worte „Heute war so ein richtig perfekter Tag.“
Und dabei hatten wir ein echt gutes Gefühl.
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After coming back from Romajay, our normal daily work started again and Christina and I met in town one day to try the food of one of the street kitchens that can be found everywhere at squares up from 5pm in the evening. We also met Jenivause, one of the future volunteers coming to Germany. With our neighbor, we learned how to cook pumpkin leaves - one of my favorite dishes here (I hope to be able to share the recipe with with you). Christina and I improved our stalker carrier again with our interest in the 4 new volunteers coming to Kumbo at this time. So we invited our Cameroonian and German friends (inclusive the "new" volunteers) and organized a picnic in front of the pastoral center right beside our house. It was very, very nice - it the end of the day a lot of new and strong relations were created.
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